Wenn Ihr Euch einen Gefallen tun wollt: seht Euch Mapping Stereotypes auf alphadesigner.com an, der Website des bulgarischen Grafikdesigners Yanko Tsvetkov, die auf wunderbare Weise mit Klischees und Vorurteilen spielt und zeigt, dass doch nicht alles Sche!ße ist, was da draußen in der Welt so fabriziert wird.

Ich widme den letzten Artikel dieses unsäglichen Jahres einigen spieltheoretischen Überlegungen, weil der Spieltheorie meines Erachtens viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, obwohl sich mit ihrer Hilfe einige grundlegende Aspekte menschlichen Handels ziemlich gut erklären lassen. Denn die Spieltheorie stellt weniger auf psychologische oder soziologische Aspekte menschlichen Verhaltens ab. Sondern postuliert, dass Entscheidungen und Handlungen nicht nur von einem selbst abhängen, sondern in besonderem Maße auch davon, wie die anderen (Akteure des jeweiligen Spiels) sich verhalten.

Nehmen wir zur Illustration etwa die 2008 geplatzte US-amerikanische Subprime- und Hypothekenblase, die mit verantwortlich sein dürfte für die jetzige noch um einiges gravierendere Staatsschuldenkrise. Und vermutlich auch Anstoß gab für Bewegungen wie Occupy Wallstreet und Slogans von „Stop Capitalism“ bis „Banken in die Schranken“. Nun könnte man natürlich hingehen und behaupten, dass die Krise vor allem dadurch ausgelöst wurde, dass die verantwortlichen Banker schlicht zu gierig gewesen sind. Dass man von Staats wegen die Finanzmärkte stärker hätte regulieren müssen. Und das ganze System ohnehin nur korrupt ist und ungerecht. Was alles sicherlich nicht unwahr ist. Aber leider auch ein bisschen zu kurz greift, wie ich finde.

Sehen wir uns noch einmal an, wie sich das Drama abgespielt hat, an dem im Großen und Ganzen fünf Akteure beteiligt waren: Die Kreditnehmer, die so genannten „Leute wie Du und ich“, die Kredit gebenden Geschäftsbanken, die mit diesen Krediten Handel treibenden Investment-Banken, die diesen Handel absichernden Rückversicherer und, last, but not least, derjenige, der am Ende die Zeche zahlte: Vater Staat und damit wieder die so genannten „Leute wie Du und ich“. Und da viele von uns diese unsägliche Geschichte inzwischen vermutlich auswendig aufsagen können, der Spielaufbau zum großen Crash hier noch einmal in Kürze.

Regel 1: Erfinde Mortgage Backed Securities (MBS), also durch Hypotheken gesicherte Wertpapiere, durch die Immobilien-Kredite gebündelt und von Geschäftsbanken an Investmentbanken weiterverkauft werden können. Dadurch wird vor allem das Risiko der Geschäftsbanken minimiert, die sich fortan nicht mehr darum sorgen müssen, dass die Kredite auch zurückgezahlt werden. Oder die Kreditnehmer überhaupt Geld besitzen, um einen Kredit aufnehmen zu können.
Regel 2: Erfinde Credit Default Swaps, also eine Kreditausfall-Versicherung für den Fall, dass die von den Investmentbanken aufgekauften MBS sich als wertlos erweisen etwa, weil die letzten Endes dahinter stehenden Kreditnehmer zahlungsunfähig werden – oder von vornherein überhaupt nicht kreditwürdig waren.
Regel 3: Versorge den Markt mit billigem Geld, vor allem, wenn die Börsen nach Dotcom-Blase und 11. September darniederliegen wie heute die Weltwirtschaft. Denn billiges Geld verleitet die Banken grade dazu, noch mehr Kredite zu vergeben.
Regel 4: Bring Subprime-Kreditnehmer ins Spiel, also Menschen, die überhaupt nicht in der Lage sind, Schulden für aufgenommene Kredite zu bedienen, etwa Paula Taylor, der ein Kredit aufgeschwatzt wurde mit Ratenzahlungen von  2.200 Dollar im Monat – bei einem Gehalt von 1.500 Dollar.
Ziel des Spiels: Oder um noch einmal auf die Spieltheorie zu sprechen zu kommen: Was passiert wohl, wenn man das Risiko für die Vergabe eines Kredits derart minimiert? Wenn sich der Kreditgeber nicht darum scheren muss, ob der Kreditnehmer überhaupt kreditwürdig ist, weil er den Kredit gleich an einen Dritten weiterveräußert und dafür eine fette Provision kassiert? Wenn derjenige den womöglich völlig wertlosen Kredit als gutes Geschäft ansieht, weil er sich bei einem vierten gegen mögliche Kreditausfälle rückversichert, weshalb sogar scheinbar renommierte Rating-Agenturen derlei faule Kredite mit AAA-Bestnoten bewerten? Und all das finanziert mit billigem Geld, das fast umsonst zu haben ist? Muss man tatsächlich ein Prophet sein um vorauszusagen, was passieren wird in einem Spiel, bei dem all die Voraussetzungen gegeben sind?

Was kam ist allseits bekannt. Die Subprime-Kreditnehmer konnten bald schon ihre Zahlungen nicht mehr leisten. Häuser wurden verpfändet und wieder auf den Markt gebracht. Die Immobilienpreise sanken in der Folge, Panik brach aus. Und plötzlich saßen alle auf einem ziemlich großen Haufen fauler Papiere, die die Rückversicherer selbstverständlich nicht abzuwickeln imstande waren. Weshalb die Staaten, also letztlich die Bürger, einspringen und die Zeche bezahlen mussten. Und auch wenn es natürlich ein Leichtes ist, im Nachhinein zu behaupten, man hätte das alles sehen können, zeigt sich, wie ich finde, doch, dass es vermutlich nicht allein oder hauptsächlich Gier war, der dieses Drama befeuerte. Es war eher ein Rausch, in den sich die Akteure hinein spekuliert haben. Denn wenn man sich die Rahmenbedingungen ansieht, kann man selbst leicht nachvollziehen, dass es den Beteiligten vorgekommen sein muss, als hätten sie eine Methode zur wunderbaren Geldvermehrung entdeckt. Weil sich offenbar niemand vorstellen konnte, dass all die selbsterschaffenen Giganten am Ende nicht groß genug sein würden, um all die ausfallenden Kredite zu stemmen.

Das soll nun keine Entschuldigung werden für all das unseriöse, oft genug gar kriminelle Verhalten der für die Krise Hauptverantwortlichen. Und erst recht nicht für dieses ehrlose Verhalten, erst hunderte Millionen von Euro und Dollar Boni einzustreichen, um dann das eigene Unternehmen gegen die Wand zu fahren und sich schließlich vom Staat retten zu lassen. Interessant ist dennoch, dass es vor allem die Rahmenbedingungen waren, die die Handelnden überhaupt in diesen Wahnsinn regelrecht getrieben haben.

Oder in den sie sich haben treiben lassen wollen. Schließlich waren nicht wenige, etwa der ehemalige US-Notenbankchef Greenspan, aktiv an der Gestaltung all dieser Regelungen beteiligt. Allerdings bleibt am Ende immer noch die Frage, ob sich einer von uns unter all den genannten Aspekten anders verhalten hätte. Und auch darauf gibt die Spieltheorie eine recht eindeutige Antwort, wie ich finde: Mit ziemlich Sicherheit nicht.

Kommt ein bisschen spät, ich weiß. Im Moment leider kaum Zeit für den Blog. Und da es sich kaum lohnt, dieser nordkoranischen Drecksau zuviel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, will ich an dieser Stelle nur mein Bedauern zum Ausdruck bringen, dass sich sein hoffentlich schmerzhaftes und langwieriges Ableben nicht Jahre früher ereignet hat.

Dez 12

Ein Jahrhundert

Posted by me in Welt-Geschichten

Eine befremdliche Zeit, in der wir leben. Man kann es sich kaum mehr vorstellen, aber vor grade mal einhundert Jahren waren die Menschen in den Industrienationen im wesentlichen den natürlichen Gegebenheiten des Planeten ausgesetzt. So wie es viele Menschen der so genannten Dritten Welt auch heute noch sind. Schlechte Sommer etwa, wie wir ihn dieses Jahr hatten, hätte damals vermutlich zu Versorgungsengpässen und Nahrungsmittelknappheit geführt. Doch in den Regalen der Supermärkte und Discounter ist davon nicht mal preislich sonderlich viel zu spüren. Ähnliches gilt für die Gesundheitsversorgung. Vor hundert Jahren und lange vor der Entdeckung des Penicillins müssen die Menschen an Infektionen gestorben sein wie die Fliegen. Was heute nicht mal mehr bei HIV-Infektionen passiert.

Nimmt man noch die durch die Pille im Grunde ausgelöste Revolution des jahrhunderte- wenn nicht jahrtausendealten patriarchalischen Gesellschaftsbildes hinzu und die durch das Netz möglich gewordene dezentrale Vernetzung und Informationsbereitstellung, müsste man eigentlich annehmen, dass zumindest wir in der industrialisierten Welt im Paradies lebten. Wonach es allerdings einfach mal so gar nicht aussieht.

Um nur mal wieder ein paar Beispiele zu nennen: In Bonn will jemand die Pippi-Langstrumpf-Bücher aus den Bibliotheken entfernt sehen, weil das darin enthaltenes Wort „Negerkönig“ rassistisch ist. Die im August in Kraft getretene Entgeltverordnung für Stromnetze befreit energieintensive Betriebe von sämtlichen Stromnetzgebühren, wohingegen die Gebühren für Normalverbraucher aller Voraussicht nach steigen werden. Meiner Einleitung zum Trotz sank die Lebenserwartung von Geringverdienern in den letzten zehn Jahren um ganze sieben Monate. Der Vollidiot Richard Precht fordert ein soziales Jahr für Rentner. Der noch größere Vollidiot Hans Olaf Henkel fordert gar, die Olivenländer von den Nordländern abzuspalten mit eigener Währung (Nordo und Südo) und allem Pipapo. Heute schreibt die Bildzeitung, dass der Bundespräsident (der an sich schon eine ziemlich fragwürdige Figur abgibt) als Ministerpräsident das Landesparlament in Zusammenhang mit einem Privatkredit in Höhe von 500.00 Euro belogen haben soll. Zu allem Überfluss hat die EU den unsäglichen Freiherrn in den Kreis der ehrenwerten Staatsmänner (Zitat: Wir brauchen Talente, keine Heiligen) zurückgeholt. Nicht einmal ein Jahr nach seinem ehrlosen Betrug. Und ausgerechnet als Schutzpatron der politischen Freiheit im Internet.

Vorausgesetzt die Welt geht nicht am Ende unter und alles durch das Netz wabernde Gefasel und Getue verschwindet nicht etwa in einer thermonuklearen Wolken. Wie werden die Leute in hundert Jahren über uns denken?

Über diese befremdliche Zeit, in der wir leben?

Dez 11

Der Tatort ist immer gleich

Posted by Winston Wolf in Wort - Bild - Ton

Video der Woche (45): Der typische Tatort in 123 Sekunden

Dez 04

Berlin-Mitte-Extremisten

Posted by Winston Wolf in Welt-Geschichten

Video der Woche (44): neoParadise – Echter Journalismus: Mitteextremismus

Nov 29

Vorerst gescheitert.

Posted by me in Die Unmoralische

Da ich im Moment leider wenig Zeit finde, für diesen Bl0g zu schreiben, möchte ich heute nur kurz auf die eben erschienene Biografie von Lothar Matthäus hinweisen, in der er erklärt, warum er nicht mehr der Bulgarische Nationaltrainer sein wollte. Und warum seltsamerweise die Universität Bayreuth daran Schuld sein soll.

Vielleicht wäre „Vorerst gescheiter“ ein treffenderer Titel gewesen. Aber – wie der Titel schon sagt – auch daran ist der Autor wohl gescheitert. Und so hat er wenigstens in dieser Hinsicht mal die Wahrheit gesagt. Auch erfrischend.

Nov 27

Die Kühe im Atlantik westlich von Paris

Posted by Winston Wolf in Politik und so

Video der Woche (43): Günther Oettinger erklärt warum Paris einen Kopfbahnhof hat und Stuttgart einen Durchgangsbahnhof braucht.

Nov 20

Ich glaube, so etwas nennt man WTF?

Posted by Winston Wolf in Die Unmoralische

Video der Woche (42): Professor Genki’s Super Ethical Reality Climax

Man muss fairerweise sagen: Die Sache ist vertrackt. Das unserer Gesellschaft zugrundeliegende Geldsystem mit Zinseszins und Geldschöpfung mag zwar ungerecht, fehlerhaft und möglicherweise auch vollkommen undurchdacht sein. Damit ist allerdings nicht eine Sekunde die Frage beantwortet, wie dieses System denn überhaupt zu ändern wäre. Denn selbst wenn sich alle Menschen einig wären (was sie nicht sind), dass der Zins abgeschafft und die Geldschöpfung zumindest eingeschränkt werden müsste, und alle Menschen, auch die Reichen, sogar dafür zu gewinnen wären (was definitiv nicht passieren wird), wären allein die aus der Forderung nach einem Negativzins resultierenden Effekte derart gewaltig, dass es zu Krieg und Bürgerkrieg kommen würde, selbst wenn die gesamte Menschheit versuchen würde, diesen Systemwechsel friedlich und einvernehmlich zu vollziehen. Schließlich reden wir darüber, ausnahmslos alle derzeitigen Besitzstände infrage zu stellen und ggfs. zu überdenken. Was aller Wahrscheinlichkeit nach ins Chaos führen dürfte. Selbst wenn alle damit einverstanden wären. Also steht uns ein Krieg, ein Weltkrieg bevor, ganz gleich was unternommen wird und wie sehr mittlerweile alle bemüht sind, eben dies zu verhindern? Ich muss leider sagen: ja. Auch wenn ich nichts groß übrig habe für Weltuntergangspropheterie deutet alles darauf hin, dass wir auf einen Krieg zusteuern. Der – auch wenn er noch ein paar Jahre auf sich warten lassen dürfte – momentan offenbar nicht zu vermeiden sein wird.

Da wir allerdings (vorausgesetzt meine Schwarzmalerei trifft wirklich zu) noch ein bisschen Zeit zu haben scheinen, und Zeiten wie diese nicht nur große Risiken, sondern auch Chancen in sich bergen, hier ein weiteres Mal die Skizzierung der nahe liegenden Lösung, die ich im Moment sowohl für machbar als auch für durchaus geeignet halte, die uns bevorstehenden Probleme zumindest abzufedern. Wenn nicht gar Ausgangspunkt sein könnten, das bestehende System in ein anderes zu überführen.

1. Es muss einfach gesagt werden, dass keine Initiative bislang durchschlagenden Erfolg hat. Ganz gleich, ob sich die Occupy als Ausdruck von 99% der Menschen begriffen werden oder nicht. Bei 98,9 % scheint das jedenfalls noch nicht angekommen zu sein. Ebenso sind andere Initiativen wie etwa Tauschringe und Regio-Währungen nett gemeint. Über einen gewissen Personenkreis hinaus aber nicht weiter von belang.

2. Das an dieser Stelle zigmal bereits thematisierte – und im Rahmen des PAL-Projektes auch praktisch erprobte – Fureai Kippu halte ich persönlich hingegen für durchaus geeignet, eine große Menge Menschen tatsächlich zu erreichen. Schließlich ist die Idee, Hilfebedürftige zu unterstützen prinzipiell wohl kaum zu kritisieren. Außerdem ist das dahinterstehende Prinzip ziemlich einleuchtend und leichter vermittelbar als trockene Diskussion über die Nachteile des Geldsystems. Schließlich ist ein gewisses öffentliches Interesse durchaus vorstellbar, da man wegkommt vom dagegen und hingeht zum dafür, und den Menschen einen einfachen Weg zeigt, die Welt jetzt, hier und heute zu verbessern. Und nicht nur davon zu reden wie schön es denn wäre, wenn.

3. Durch die von vornherein erklärte Absicht, dieses Vorhaben nicht aus ehrenamtlichem Bedürfnis heraus umzusetzen, sondern mit dem vornehmlichen bestreben, eine komplementäre Währung aufzubauen gibt diesem Vorhaben die ideologische Grundlage und verweist zugleich darauf, dass der Umbau des Gesellschaftssystems Hauptziel bleibt und bleiben muss.

4. Durch die Integration jener Prozesse, die etwa durch die Tauschringe bereits abgebildet werden, ist es – losgelöst vom ursprünglichen Fureai Kippu – denkbar, das im Rahmen des Projektes geschaffene, zeitbasierte Zahlungsmittel auch heute schon als Währung in Umlauf zu bringen, für gewissen Dienstleistungen etwa oder – wie bei den Ithaca Hours – für nachmittagliche Kinobesuche.

5. Durch die bereits vorhandenen Strukturen von Occupy bis Tauschring, und ausgehend vom Wunsch der „99%“, etwas zu verändern, wäre es durchaus denkbar, dass diese Idee recht schnell auch andernorts umsetzbar wäre.

Zumindest wenn einige grundliegende Probleme gelöst werden, die ich nachfolgend – und sicherlich nicht erschöpfend – noch einmal kurz skizzieren möchte:

1. Monetäre Probleme: Schöpfung von Geld bringt immer Probleme mit sich. Etwa die Frage, wer autorisiert ist, im Rahmen des Projektes geleistete Stunden zu bescheinigen. Und welche Leistungen zu verrechnen überhaupt zulässig sind.

2. Akzeptanzprobleme: Außerdem stellt sich die Frage nach den Konsequenzen, die generelle aus der Akzeptanz eines solchen Zahlungsmittels resultieren. So etwa die Frage, ob Zeitstunden überhaupt gespart werden dürfen oder auch dem Schwund unterliegen sollten (was etwa die Tauschringe so praktizieren). Und welche  Handlungszwänge entstehen, wenn man eine solche Komplementärwährung zur Abwicklung sozial bedeutsamer Arbeiten akzeptiert.

3. Fiskalische Probleme: Immer noch die Frage, wie solche Arbeiten zur Schwarzarbeit abzugrenzen sind.

4. Organisatorische Probleme: Das PAL-Projekt hat gezeigt, dass wir nicht einfach loslaufen und uns um ein paar alte Leute kümmern können. Die Ablauforganisation der betreuenden Institutionen – etwa der Altenheime – muss berücksichtigt werden. Da gibt es noch ziemlich viel Klärungsbedarf.

5. Technische Probleme: Also die Frage, wie geleistete Stunden verbucht würden, was in Zeiten des Internets allerdings lösbar erscheint. Etwa durch die von vielen Tauschringen verwendete Software, über die Zeitkonten geführt werden können.

All dies wäre zu diskutieren. Und möglichst testweise umzusetzen. Ich kann im Moment selbst nicht sagen, ob sich diese Idee dauerhaft als tragfähig und lösungsorientiert erweist. Dies gölte es auszuprobieren. Wobei sich angesichts von Inflation (als de facto Negativzins) und 1-Euro Jobbern (die der Staat heute schon heranzieht, um die oben gemeinten Leistungen zu erbringen) die Frage stellt, ob wir uns weiterhin von den Entwicklungen treiben lassen wollen. Oder anfangen sie nach unserem Willen zu gestalten.